Akademisch Reiten

Die Akademische Reitkunst unterscheidet zwischen Physischem und Statischen Sitz

Beim Akademischen Reiten wird zwischen dem physischem und dem statischen Sitz unterschieden.

Academic Riding

Das wichtigste Element beim Akademischen Reiten ist der Sitz. In der Akademischen Reitkunst ist die primäre Hilfe des Reiters der Reitersitz. Ohne den richtigen Sitz ist feines Reiten, korrektes Reiten von Lektionen und das einhändige Reiten nicht möglich.

Der Sitz in der Akademischen Reitkunst entspricht dem klassischen Drehsitz, den auch Claus Penquitt schon gelehrt hat. Die Schultern parallel zu den Schultern des Pferdes und die Hüfte parallel zu den Hüften des Pferdes. Der Kopf wird immer in Blickrichtung des Pferdes gehalten. Nimmt man die innere Schulter etwas nach hinten und die innere Hüfte etwas nach vorne und belastet den inneren Sitzbeinknochen etwas stärker, dann hat man es schon fast geschafft. Dann heißt es üben, üben, üben. Irgendwann geht es dann wie von selbst und man kann sich nicht mehr vorstellen, jemals anders geritten zu sein.

Alle anderen Hilfen beim akademischen Reiten sind sekundäre Hilfen und müssen ebenfalls vom Reiter erlernt werden und dann dem Pferd beigebracht werden. Zu den sekundären Hilfen zählen, direkte Zügelhilfen auf den Pferdekopf wirkend, indirekte Zügelhilfen auf die Schulter einwirkend, verschiedene Arten von Schenkelhilfen, Sporenhilfen, Gertenhilfen und selbstverständlich Stimmhilfen.

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